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05.04.2020 Palmsonntag

Jesus zieht in Jerusalem ein

Wortgottesdienst zu Palmsonntag

 

  • Beginn: „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“
  • Lied: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind

 

  • Gebet: „Guter Gott, es ist eine besondere Zeit. Viele Menschen sind krank und viele Menschen sind gestorben. Tröste die kranken und trauernden Menschen. Sei auch bei uns, die wir nicht genau wissen, wie es weiter gehen soll. Schenke uns deine Begleitung und Freunde, damit wir die Hoffnung nie verlieren. Amen.“
  • Evangelium – Frohe Botschaft von Jesus, unserem Bruder und Freund (Markus 10, 46-11,10); Auszug aus: Neukirchener Vorlesebibel (S.120 -121)

 

Der Frühling war gekommen. Das große Passafest stand vor der Tür. In Jerusalem waren alle Häuser geschmückt. Von überall trafen Festgäste ein. Viele kamen von weit her. Sie waren tagelang zu Fuß gewandert. Nun waren Sie am Ziel. Voll Freude stimmten sie am Tor das fröhliche Festlied an: „Hosianna! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn!“

 

Es war ein Lied für den König, auf den sie sehnsüchtig warteten. „Ob er wohl diesmal zum Fest kommt?“ So fragten sich viele voller Erwartung.

 

Da machte sich auch Jesus auf und zog nach Jerusalem. Viele Menschen folgten ihm. „Wer weiß“, sagten sie sich, „vielleicht zieht Jesus jetzt als König in Jerusalem ein? Dann wollen wir dabei sein.“ In einem Dorf vor der Stadt nahm Jesus sich einen Esel und ritt auf die Stadt zu. Die Menschen winkten ihm fröhlich zu und schwenkten ihre Zweige. Sie alle jubelten Jesus zu: „Hosianna! gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn!“

Da stimmten auch seine Freunde fröhlich in ihr Lied ein. Nun war es gewiss: Jesus war wirklich der König, den Gott zu ihnen gesandt hatte. Er war Retter und Heiland der Welt.

 

  • Austausch: überlegt gemeinsam
    • Was hat euch gut gefallen?
    • Was macht eigentlich ein König?
    • Ist Jesus so ein König, wie wir ihn kennen?
    • Warum kann Jesus doch für uns ein König sein?
    • Wir segnen unseren Palmzweig:
      • Vielleicht habt ihr Weihwasser daheim? Sonst macht ihr es einfach ohne Weihwasser und betet gemeinsam:

„Guter Gott, segne DU diese Zweige, sie sind ein Zeichen des Lebens und der Hoffnung. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“ Nun besprenge den Zweig mit Weihwasser.

  • Fürbitten: „Guter Gott, mit unseren Bitten kommen wir zu dir.“
    • Habt ihr Gedanken, Bitten, die euch beschäftigen? – dann sprecht sie aus.
    • Auf jede Bitte antworten wir: „Wir bitten dich erhöre uns!“
    • Zum Ende: „Du kennst unsere Bitten, bitte begleite uns auf unserem Weg!“
    • Gebet: „Vater unser!“
    • Lied: (GL 832) Wo Menschen sich vergessen
    • Gebet: „Guter Gott, segne uns auf unserem Weg durch das Leben. Sei bei uns und unseren Familien und zeige uns Wege wie wir alle gut miteinander leben können. Dazu segne uns der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.“
    • Lied: (GL 823) Möge die Straße